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Wir freuen uns sehr, dass Gemeindereferentin Simone Büttner uns ab 15. Februar in unserem Pastoralen Raum Aschaffenburg-West, besonders in der Untergliederung Kleinostheim-Mainaschaff-Stockstadt, unterstützen wird. Sie wird sich allen persönlich im Gottesdienst vorstellen:

Samstag, 17.Februar, 18.00 Uhr in Kleinostheim

Sonntag, 18.Februar, 10.00 Uhr in Stockstadt

Sonntag, 25. Februar, 10.00 Uhr in Mainaschaff

Gemeindereferentin Simone Büttner hat uns aber vorab zum Kennenlernen schon ein paar Zeilen geschrieben:

Liebe Mitchristen und liebe Mitchristinnen!

Lass mich dich lernen, dein Denken und Sprechen, dein Fragen und Dasein, damit ich daran die Botschaft neu lernen kann, die ich dir zu überliefern habe.“ Dieses Zitat von Bischof Klaus Hemmerle (1929-1994) begleitet mich seit vielen Jahren auf meinem Beruf(ung)sweg. Mein Name ist Simone Büttner, ich bin 47 Jahre alt und Gemeindereferentin. Ab Mitte Februar gehöre ich zum Pastoralteam im Pastoralen Raum Aschaffenburg-West.

Besonders in Kleinostheim bin ich dem einen oder der anderen bekannt. Denn ich „stamme“ aus Kleinostheim und bin dort aufgewachsen. Nach 25 Jahren, davon drei Jahre Studium in Mainz, den Stationen Margetshöchheim, Güntersleben-Thüngersheim, als Seelsorgerin in der Kirchlichen Jugendarbeit und als Gemeindereferentin im Pastoralen Raum Karlstadt, komme ich nun zurück in die Heimatregion. Es ist eher ungewöhnlich, als Seelsorgerin zurück in die Heimatregion zu gehen. Und mein Dienstsitz wird tatsächlich auch im Pfarrhaus in Kleinostheim sein. Die Entwicklung der Pastoralen Räume macht das möglich. Pastorale Teams sind nicht mehr nur für eine Gemeinde angewiesen. So werde ich Aufgaben im „Maintal“ und im ganzen Pastoralen Raum Aschaffenburg-West übernehmen. Welche Aufgaben dies genau sein werden? Nach einer Zeit des Ankommens in unserem Pastoralteam werden wir meine Zuständigkeiten miteinander entwickeln und dann auch darüber informieren.

In den letzten Jahren hat sich für uns in der Kirche in der Diözese Würzburg viel verändert und es wird sich weiter noch vieles verändern. Das hat auch zur Folge, dass wir uns von Manchem verabschieden mussten oder verabschieden müssen. Bei diesem Prozess erlebe ich viel Kreativität und Mut, neue Wege zu gehen und neue Möglichkeiten zu finden. Ich möchte mich mit meinen Fähigkeiten und Stärken in diesen Prozess einbringen. Je nach Aufgabe,möchte ich diese Prozesse begleiten, moderieren, in den Prozessen mitdenken, mitdiskutieren, neue Lösungen ausprobieren und auch Manches sein lassen.

Mit Ihnen und Euch gemeinsam möchte ich suchen und entdecken, wie wir heute als Christ*innen miteinander in der Nachfolge Jesu Christi unser je eigenes Leben, unser Leben als christliche Gemeinschaft(en) und unsere Welt gestalten können. Meine Vorstellung habe ich mit dem Zitat von Bischof Hemmerle begonnen und möchte mit einem Update diese Zitates enden: „Lasst uns einander kennenlernen, unser Denken und Sprechen, unser Fragen und Dasein, damit wir die Botschaft neu lernen können, die wir einander zu überliefern haben.“ Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, auf die Zusammenarbeit mit unserem Pastoralteam und mit allen ehrenamtlich Engagierten sowie auf viele Begegnungen mit neuen und bekannten Gesichtern.

Simone Büttner, Gemeindereferentin

"Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen" (Hugo von Hofmannsthal)

Unter diesem Motto stand der diesjährige Neujahrsempfang, der am zweiten Sonntagnachmittag im neuen Jahr, von der Kirchengemeinde St. Laurentius in einem ganz neuen Format, ausgerichtet wurde.

Schon beim Eintreten in die Maingauhalle fiel der Blick auf das Podium mit 5 Sesseln, das eine unkonventionelle Talkrunde vermuten ließ. Die Maingauhalle war stilvoll mit Blumen geschmückt, die Stühle und Stehtische im Halbkreis um das Podium arrangiert.

Die parallel stattfindende Kunstausstellung in der Maingauhalle mit dem Motto „Faszination der Vielfalt“ bot dem ersten Interviewer, Pfarrer Heribert Kaufmann und allen Zuhörern, interessante Einblicke in die Beweggründe und Antriebskräfte der Gesprächspartner*innen Heike Dubis (Malerei), Alfred Glaab (Ikonen), Maria Gräbner für F.A Gräbner (verst.) und Herbert Wetzel (Schmetterlings- und Mineraliensammlung).

Statt Ansprachen bekannter Kleinostheimer Persönlichkeiten wurden in der nächsten Talkrunde von Angela Adler, in der Funktion der Moderatorin, Sichtweisen, Haltungen und Meinungen zu den Highlights des alten Jahres, sowie zu den Herausforderungen, Wünschen und Leitsprüchen bzgl. des neuen Jahres erfragt. Pfarrer Abel von der evangelischen Schwesterngemeinde St. Markus, Herrn Mathias Herteux (Vorsitzender des Vereinsrings), Pfarrer Kaufmann sowie Bürgermeister Denis Neßwald gaben gerne Auskunft und zeigten sich offen und den Fragen zugeneigt.

Den stimmungsvollen musikalischen Rahmen garantierten die Sänger*innen und ihre musikalische Leiterin Angela Jansen sowie Klaus Wombacher (Klarinette) mit bekannten Melodien von Friedensliedern zum Mitsingen und letztendlich sogar Mitgestalten. Der gute Service durch die jugendlichen Ministranten mit Getränken und Gebäck begleitete die Gäste von der Begrüßung bis zum Ausklingen des geselligen Abends und wurde von allen gerne und dankbar in Anspruch genommen.

Für die vielen Kleinostheimer*innen, die gekommen waren, war der Kleinostheimer Neujahrsempfang 2024 deutlich mehr als ein „ewiges Wiederanfangen“. Dieser Auftakt ins neue Jahr hat alle den hohen Wert von Gemeinschaft erneut spüren lassen und darüber hinaus den Besucher*innen des Abends sehr viel Freude gemacht.

Angela Adler

 

 

 

 

"Gemeinsam für unsere Erde - in Amazonien und weltweit"

Unter diesem Motto stand die diesjährige Aktion zur Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur.

Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder Amazoniens. Dort und in vielen Ländern der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf geschützte Umwelt umgesetzt wird. 

So machten sich am Samstag, 6. Januar wieder eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen  auf dem Weg, um diese Aktion zu unterstützen und die Häuser in den Straßen Kleinostheims zu besuchen. Wir bitten  um Verständnis, dass auch im diesem Jahr nicht alle Straßenzüge bedient werden konnten, da das Gebiet Kleinostheims im Vergleich zu den eingeteilten Gruppen einfach zu groß geworden ist. Die Sternsinger-Aufkleber sind nach wie vor im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten erhältlich. Sie können uns auch gerne anrufen, wenn Sie nicht persönlich ins Pfarrbüro kommen können. Wir werden Ihnen gerne  einen Aufkleber per Post zukommen lassen,

Die Spendenbereitschaft der Kleinostheimer Bürger*innen war wieder sehr groß und so kam eine stolze Summe von € 9.917,00 zusammen, die wir gerne weitergeben werden. Wir sagen ein herzliches "Dankeschön" an alle Kinder und Jugendliche, die ihre Zeit eingebracht haben, um sich bei dieser Aktion miteinzubringen. Unser Dank geht auch an alle Spenderinnen und Spender für die  großzügige Unterstützung.

 Nachstehend ein paar Eindrücke vom Gottesdienst:

 

 

 

Nachstehend finden Sie einige Eindrücke von den Weihnachtsgottesdiensten in St. Laurentius, angefangen von der Krippenfeier um 15.00 Uhr, über die Gottesdienste an Heilig Abend, an dem erstmalig die Christmette um 22.00 Uhr als Wort-Gottes-Feier gestaltet wurde. Vielen Dank an das Team, das den Gottesdienst sehr feierlich gestaltet hatte. Ebenso finden Sie Impressionen von den Messfeiern am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag.

Unser Dank gilt auch dem Kirchenchor und allen Instrumentalisten, die diese Gottesdienste musikalisch umrahmt haben. Ein herzliches "Vergelt`s Gott".

 

"Mit Fragezeichen an der Krippe"

Am vergangenen Sonntag fand traditionell das Adventskonzert in unserer Kirche statt.

Es war wieder ein musikalisches Highlight im Advent. Wir sagen "Danke" an alle Teilnehmer

und Teilnehmerinnen. Ein herzliches vergelt`s Gott. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr.

Link zum Main-Echo Beitrag vom 19. Dezember: https://www.main-echo.de/8123301

Nachstehend ein paar Eindrücke vom Konzert:

 

 

 

Adventsmarkt auf dem Kirchplatz.

 

Am vergangenen Sonntag fand wieder der traditionelle Adventsmarkt auf dem Kirchplatz statt.

Nach dem Familiengottesdienst zum 1. Advent, zu dem viele Familien gekommen waren, wurde der „Markt der guten Taten“ eröffnet. An den Buden wurde nur ausschließlich Selbstgemachtes, Selbstgebackenes und Selbstgebrautes angeboten.

Zum Essen gab es viele traditionelle Adventsgerichte: veganer Eintopf, Kartoffelpuffer, Flammkuchen und Pulled Pork auf Brötchen. Der Elternbeirat des Kindergartens St. Laurentius schenkte Kaffee aus, dazu gab es eine zahlreiche Auswahl an Kuchen,

Musikalisch eingeleitet wurde der Tag vom Musikverein, der adventliche Lieder anstimmte. Viele Gruppierungen hatten sich wieder beteiligt, die nachstehend genannt werden dürfen:

Die Frauen in St. Laurentius, die Krabbelgruppe „Bambini“,  die KAB, der Kirchenchor St. Laurentius, der Familienkreis, die Gruppe „Mit Liebe gemacht“, die „Albert-Liebmann-Schule“,  die KJG mit Ministrant*innen“, das Tombola-Team, die Tommorrow -Gruppe der Unbezahlbar, Herr Bsonek mit Gruppe, Friedl und Michael Zimlich "Mit Herz und Hand für die Mission", das Flohmarktteam, das Weltladenteam, der Elternbeirat des Kindergartens St. Laurentius und die Dillinger Franziskanerinnen sowie die Gruppen, die das Essen vor- und zubereitet und verkauft haben.

Bevor am Abend um 18.00 Uhr noch Hauptpreise verlost wurde, besuchte uns Bischof Nikolaus auf dem Kirchplatz. Die Kinder scharten sich for dem Hauptportal der Kirche, um Bischof Nikolaus zu sehen. Er hatte für die Kinder eine Überraschung dabei.

Zum Abschluss wurde ein gemeinsames Lied gesungen.

Den zahlreichen Mithelferinnen und Mithelfern rund um den Auf- und Abbau, Heidi Schlembach, Peter Watzl, Klaus Hofmann, Dagobert Pfaff, Getränke Fecher und der Gemeinde Kleinostheim, die durch ihr Engagement zum Gelingen des Marktes beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön und „Vergelt`s Gott“.

Der Reinerlös des Adventsmarktes ist für die Arbeit der Schwestern der Dillinger Franziskanerinnen in Indien bestimmt. Es dienst zur Unterstützung des Neubaus eines Hostels in Bhanria. Die Mädchen finden dadurch die Möglichkeit , vorort eine gute Schulausbildung zu erhalten.

Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, wenn es in Kleinostheim heißt: "Unser Adventsmark ist eröffnet!"

Thema: Informationen zum Neubau eines Gemeindezentrums.

Am Sonntag, 19. November fand um 17.00 Uhr die Pfarrversammlung in unserer Kirche statt.

Thema dieses Treffens war, die Vorstellung des geplanten Bauprojektes, eines neuen Gemeindezentrums . Ca. 60 Interessierte waren der Einladung gefolgt, um sich über das Projekt zu informieren. Gemeinsam mit dem beauftragten Architekten Herrn Kriebel vom Architektenbüro Grellmann, Kriebel, Teichmann aus Würzburg, stellte Pfarrer Kaufmann mit ihm das Bauprojekt in einer Präsentation vor. Es wurde betont, dass das Gemeindezentrum ein „offenes Haus“ für jedermann werden solle.

Unter anderem wurde erklärt, warum das Gebäude in der Marienstraße abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden solle. „Der Kostenaufwand für eine Kernsanierung dieses Gebäudes wäre einfach zu groß gewesen und die Kosten bei solch einem Projekt müsse man im Auge behalten." erklärten die Beteiligten. Das Gebäude wurde ebenerdig und behindertengerecht geplant.  Die Planung des Hauses sieht momentan  2 Gruppenräume, eine Küche, Räume für die Haustechnik, Toilettenanlagen, ein Foyer sowie einen Saal für Veranstaltungen vor, indem ca. 130 Personen Platz finden würden. Außerdem ist ein Verkaufsraum für den "Eine- Welt Laden vorgesehen, der auch für Gruppen genutzt werden kann. Diese Planung ist aber noch nicht "in Stein gemeiselt, betonte der Architekt, man habe hier immer noch Spielraum für Anregungen und Vorschläge.

Am Ende der Präsentation bedankte sich Pfarrer Kaufmann sowohl bei Herrn Kriebel, der eigens aus Würzburg angereist war, als auch bei der Kirchenverwaltung für die sorgfältig vorbereitete Präsentation. Ein Projekt dieser Größenordnung könne nur geplant und ausgeführt werden, wenn die Arbeit hierfür auf verschiedenen Schultern verteilt werde. Für anstehende Fragen werde Pfarrer Kaufmann gemeinsam mit der Kirchenverwaltung jederzeit zur Verfügung stehen. Man sollte nicht zögern an sie heranzutreten.

 Am Samstag, 18. November wurde die Heilige Elisabeth und die Heilige Cäcilia wieder in einem gemeinsamen Gottesdienst geehrt. Die Gestaltung übernahmen die Frauen in St. Laurentius. Der Kirchenchor gestaltete den Gottesdienst musikalisch mit. Nachstehend ein paar Eindrücke.

 

 "Sankt Martin, Sankt Martin,..."

 So klang es laut bei der großen Martinsfeier in unserer Laurentiuskirche.

Sehr viele Familien mit Kindern und ihren bunten Laternen waren zur Martinsfeier in unsere Kirche gekommen, um in einem kleinen Gottesdienst mit Pfarrer Kaufmann im Gebet und mit den bekannten Liedern den heiligen Martin zu feiern. Kinder und Erziehende aus dem Kindergarten St. Markus zeigten eindrucksvoll in ihrem Spiel das Teilen des bekannten Heiligen.

Danach zogen alle mit ihren Laternen hinter einem echten Pferd, auf dem Martin mit seinem roten Mantel saß, rund um die Kirche. Danke der Feuerwehr für die Absperrung.

Auf dem Kirchplatz waren dann alle zu einer Begegnung eingeladen. Dazu verteilte die KAB den Martinsweck, den die Familien miteinander teilten, und schenkte heiße Getränke für Kleine und Große aus.

 

 

Am Samstagabend, 11. November feierte Kleinostheim wieder einen besonderen Gottesdienst.

Im Rahmen der Vorabendmesse wurde die Hubertusmesse gespielt. Die musikalische Gestaltung dieses Gottesdienstes übernahmen, wie im Vorjahr, die Jagdhornbläser der Jägervereinigung Kahlgrund unter der Leitung von Mette Mortensen. Viele von Nah und Fern waren gekommen, um diesen Gottesdienst beizuwohnen. Einen besonderer Dank geht an Frau Mette Mortensen, aber auch an alle Musiker und Musikerinnen.

 

Übergabe an das Kinderheim Aschaffenburg

Nach dem Abschmücken des Erntedankaltars in der Kirche würde das Obst und Gemüse wieder an das Kinderheim Aschaffenburg übergeben. Die Verantwortlichen sprachen, auch im Namen der Kinder ihren Dank aus. Unseren besonderen Dank gilt  diesmal Holger Beck, der den Fahrtdienst übernommen hat sowie allen, die unseren Erntedankaltar so liebevoll gestaltet haben.

 

 Bild Erntedank 2023 Übergabe klein 2

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